CoWelder optimiert die WIG-Schweißproduktion bei der AB Furhoffs Rostfria nach wachsender Nachfrage.

Die schwedische Heizungs- und Sanitärbranche wächst. Dadurch gerieten die Fertigungslinien der AB Furhoffs Rostfria immer mehr unter Druck. Das Unternehmen ist der führende Hersteller von Edelstahl für die Heizungs- und Sanitärbranche in Schweden. In der Folge investierte das Unternehmen kürzlich als ersten Schritt zur Automatisierung der Produktion in den kollaborativen Schweißroboter CoWelder mit WIG-Schweißtechnologie von Migatronic.

In den vergangenen Jahren stellte Furhoffs bei Produkten und Komponenten eine wachsende Nachfrage fest, was zu Investitionen in die Automatisierung führte.

“Wir begegnen dem wachsenden Bedarf an unseren Produkten und Dienstleistungen durch Einstellung neuer Mitarbeiter und Optimierung unserer Fertigungslinie. Aus diesem Grunde haben wir in mehrere Schweißroboter investiert.“

“Die von uns gefertigten Produkte bestehen aus Edelstahl, weswegen 90 % unserer Komponenten WIG-geschweißt werden. Dies macht die Automatisierung besonders schwierig, denn die meisten WIG-Automaten und -Schweißroboter entsprechen nicht unseren Anforderungen.” – Lars Ryefalk

Die WIG-Lösung mit CoWelder verbessert die Automatisierung

Furhoffs stellt in der Regel Serien von bis zu 2000 Stück her, aber es gibt auch wirkliche Spezialanfertigungen mit einer Stückzahl von lediglich zwei bis drei. Bislang waren die Schweißroboter bei Furhoffs nur für größere Serien vorgesehen, doch mit dem neuen CoWelder lässt sich nun auch die Herstellung von Spezialartikeln automatisieren.

“Viele Jahre lang haben wir uns auf die Automatisierung der Prozesse in unserer Produktionslinie konzentriert. Als wir dann von CoWelder mit WIG von Migatronic hörten, begannen wir zu überlegen, wie unser Schweißkonzept davon profitieren könnte, was schließlich zu der Investitionsentscheidung führte. Bisher haben wir schon einige Produkte identifiziert, bei denen der Schweißroboter unsere Produktivität erhöhen kann.

Mit dem CoWelder müssen unsere Mitarbeiter nur noch die Werkstücke am Schweißroboter aufspannen. Dieser ist mit einem Kaltdrahtvorschub versehen, der den Schweißdraht automatisch in das Schweißbad einbringt. Dank der spektakulären Effizienz und der hervorragenden Schweißqualität konnten wir unsere WIG-Fertigung deutlich verbessern.” – Lars Ryefalk.